Sommerlicher Wärmeschutz

Besonders im Sommer können sich Gebäude durch die Strahlungsenergie der Sonne deutlich aufheizen und damit die Wohnqualität mindern. Hohe Temperaturen führen beim Menschen zum Leistungsabfall und verringern die Behaglichkeit. Damit die Gebäudeinnentemperatur nicht immer durch Klimaanlagen auf ein angenehmes Maß gesenkt werden muss, gibt es den sogenannten Sommerlichen Wärmeschutz. Dabei werden unterschiedliche Aspekte wie Art, Lage, Größe und Ausrichtung der Fenster, mögliche Sonnenschutzeinrichtungen, Lüftung und weitere Hüllflächenbauteile berücksichtigt. Seit 2009 ist der Nachweis eines sommerlichen Wärmeschutzes für Neubauten, aber auch für einige Bestandsgebäude, Pflicht.

Sommerlicher Wärmeschutz in Gebäuden.

Ablauf

Schritt 1 – Datenaufnahme 

Es findet eine Vor-Ort-Datenaufnahme des Wohnhauses durch unsere Energieberater statt. Dabei werden alle relevanten Daten des Gebäudes erhoben und Fotos vom Haus gemacht. 

Schritt 2 – Berechnungen

Mit Hilfe einer speziellen Software erstellt der Energieeffizienz-Experte den Sommerlichen Wärmeschutz

Schritt 3 – Beratung

Sie erhalten den Sommerlichen-Wärmeschutz-Bericht per E-Mail als PDF.

Vorteile

  • Erstellung eines Feuchteschutzberichtes nach vorgeschriebener DIN 4108-2
  • Verbesserung der Behaglichkeit im Sommer
  • Vermeidung/Reduzierung des Einsatzes von Klimaanlagen

Kosten

Einfamilienhaus (bis 2 Wohnungen): 1.900,- € Eigenanteil 950,- €

Mehrfamilienhaus (3 bis 9 Wohnungen): 2.500,- € Eigenanteil 1.250,- €

Mehrfamilienhaus (ab 10 Wohnungen): 300,- € pro Wohnung Eigenanteil 150,- € pro Wohnung

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