Ihre Energieeffizienzexperten für Karlshorst und Lichtenberg
Wir sind Ihre Ansprechpartner in Sachen Energieeffizienz und energetische Sanierung für Karlshorst und Lichtenberg.
Karlshorst – die Perle Lichtenbergs
Wir von ENION sitzen im wunderschönen Karlshorst, das im Bezirk Lichtenberg in Berlin liegt. Die erste urkundliche Erwähnung von Karlshorst erfolgte am 11. September 1825 als Vorwerk Carlshorst. Benannt wurde es nach dem Vornamen von Carl von Treskow, dem Besitzer des Ritterguts Friedrichsfelde, wo sich heute der berühmte Berliner Tierpark befindet. Als eigentliches Gründungsdatum von Karlshorst gilt hingegen der 25. Mai 1895, als mit der Kolonie Karlshorst die ersten Wohnhäuser im heutigen Prinzenviertel errichtet wurden. Vier denkmalgeschützte Häuser in der Lehndorffstraße sind die ältesten Gebäude des Ortsteils.
Nach der Fertigstellung des Bahnhofs Berlin-Karlshorst im Jahr 1902 konnte man sowohl Berlin als auch das Naherholungsgebiet am Müggelsee in Köpenick problemlos erreichen. So entwickelte sich die Villenkolonie schnell zu einem der beliebtesten Vororte der Hauptstadt und wurde seither als „Dahlem des Ostens“ bezeichnet.
Im Offizierkasino der Festungspionierschule wurde in der Nacht vom 8. zum 9. Mai die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht unterzeichnet und somit der Zweite Weltkrieg in Europa beendet.
Der relativ hohe Bestand an Gründerzeitvillen in Karlshorst führt zu einer erhöhten Notwendigkeit energetischer Sanierungen. Ein sehr wirksames Werkzeug ist hierfür der iSFP.
Ziele des iSFP
Der Klimawandel erfordert eine möglichst schnelle und umfassende Effizienzsteigerung der Gebäude in Deutschland. Jede Sanierungsmaßnahme ist eine Chance, zum Erreichen dieses Ziels beizutragen. Werden diese Chancen nicht genutzt, bieten sie sich meist erst nach Jahrzehnten wieder – es sei denn, man tauscht Bauteile vorzeitig aus. Nicht für alle Hauseigentümer steht bei einer Sanierung die Energieeinsparung im Vordergrund – häufig spielen auch Wohnkomfort und Wohngesundheit eine zentrale Rolle. Eine kompetente, ganzheitliche Beratung ist dafür ein wichtiger Grundstein. Das gilt für die Gesamtsanierung in einem Zug genauso wie für die Schritt-für-Schritt-Sanierung. Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein erster Schritt auf diesem Weg. Er bietet den Hauseigentümern einen ersten Überblick über Sanierungsmaßnahmen, Kosten und die zeitliche Reihenfolge, in der die Modernisierung umgesetzt werden kann. Er dient der Vorbereitung auf zukünftige Sanierungsmaßnahmen, ersetzt aber weder Genehmigungs- und Ausführungsplanung noch Fach- und Werkplanung.
Inhalte des iSFP
Der iSFP lässt sich sowohl für Ein- und Zweifamilienhäuser als auch für Mehrfamilienhäuser nutzen. Die Ergebnisse und Empfehlungen der Energieberatung erfolgen beim iSFP in Form von zwei Dokumenten: „Mein Sanierungsfahrplan“ und „Umsetzungshilfe für meine Maßnahmen“. Beide Dokumente werden dem Auftraggeber zum Abschluss der Beratung zur Verfügung gestellt. Die Berechnungen erfolgen in einer speziellen Software, die anschließend die Dokumente als PDF den Beratern zur Verfügung stellt. Die Dokumente sind so aufbereitet, dass sie für den Kunden leicht verständlich sind und einen langfristigen Überblick über den energetischen Zustand des Gebäudes und dessen Sanierungsmöglichkeiten bieten.
Förderung der Sanierungsfahrpläne
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert im Rahmen von Energieberatungen für Wohngebäude die Erstellung von iSFP. Seit 2020 werden bis zu 80 Prozent der förderfähigen Beratungskosten übernommen, höchstens 1.300 Euro für Ein- oder Zweifamilienhäuser und 1.700 Euro für Wohngebäude mit drei und mehr Wohneinheiten. Für Wohnungseigentümergemeinschaften gibt es zusätzlich einen einmaligen Zuschuss von bis zu 500 Euro, wenn der Energieberatungsbericht in einer Wohnungseigentümerversammlung erläutert wird. Bei uns beträgt Ihr Eigenanteil bei einem iSFP für ein Einfamilienhaus 399 Euro und 499 Euro bei einem Mehrfamilienhaus